Bezeichnung für eine Raumstation der Solaren Abwehr im System der Sonne Koppner. Sie galt stets als streng geheim, und nur absolut vertrauenswürdige Personen wurden dort als Besatzungsmitglieder stationiert. Auf Grund dieser Vorsichtsmaßnahmen wurde MOSA-Nord 444 auch niemals von den Laren entdeckt. Die Station wurde seinerzeit innerhalb des dichten Planetoidengürtels erbaut, der sich zwischen der ersten und zweiten Welten des Sterns Koppner erstreckt. Zusammen mit den Überresten eines vor langer Zeit explodierten Planeten dieses Systems umkreist sie die rote Sonne. MOSA-Nord 444 ist eine kugelförmige Konstruktion und weist einen Durchmesser von einhundertfünfzig Metern auf. Von außen aufgedampfte Felstrümmer aus dem Reservoir der Nachbarschaft verleihen ihr eine hervorragende Tarnung. Die Station ist energetisch völlig autark ausgelegt und verfügt über einen Hochleistungstransmitter mit einer Reichweite von knapp zweihundertfünfzig Lichtjahren. Mit ihm waren die Großstationen des nur einhundertfünfundachtzig Lichtiahre entfernten Flottenstützpunktes auf dem Planeten Stiftermann-lll (Bedden-System) gut zu erreichen. Im Jahre 3584 gültiger Standardzeit halten sich auf der Station des ehemaligen Solaren Imperiums Agenten des NEI (Neues Einsteinsches Imperium) auf. Die robotische Besatzung arbeitet zu dieser Zeit zuverlässig; alle Anlagen sind in Ordnung.